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Aktiventour Frohnhofen 2016 (+Vorschau...)

Die Tour 2017 steht bereits fest - Es geht in die Gegend um Bad Tölz! Dazu haben sich Max Korn und Xaver Hesch in altbewährter Manier zum Ende der diesjährigen Aktiventour bereit erklärt. Doch hier zunächst einige Anmerkungen zur diesjährigen Tour:

Vier Tage in den Thüringer Wald!

Nach pünktlichem Start am Freitag den 23.09. ging es Richtung Merkers, unserem ersten Ziel der viertägigen Tour. Kurz hinter der ehemaligen innerdeutschen Grenze wurde in einem kleinen Ort ein erstes Frühstück einverleibt. Sozusagen Kaffee, Zuckerweck oder eine Wurstbemme.

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Seit der Wende hat sich bei der Produktvielfalt einiges getan.

Um 11.00 Uhr begann die Reise in die Unterwelt des Erlebnisbergwerks in Merkers. Die Einfahrt in eine „Teufe“ (Tiefe unter Tage bezogen auf Erdoberfläche nicht NN. anm.d.Red.) von knapp 500m stellte die kürzeste Fahrtstrecke dieser Attraktion dar. Auf einer Fläche so groß wie München und einem Wege- und Stollennetz von 4600km legten wir auf speziellen Fahrzeugen alleine im Laufe der Führung ca. 21 km unter Tage zurück. Wir wurden in die Salzgrotte, dem Salzbunker (manchem vielleicht von der DSDS- Show bekannt) und in die Kammer, in der der NAZI-Schatz lagerte, geführt. Wahrlich ein Erlebnis!

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Ein Tunnelfahrzeug-Oldtimer und unsere versammelte Truppe nach der Rückkehr ans Tageslicht Mittagsrast wurde in der Geburtsstadt unseres diesjährigen Führers Kevin in der schönen Stadt Bad Salzungen gemacht, der sich ein Rundgang durch die Altstadt anschloss. Nach dem Hotelbezug in Finsterbergen ging es auf Erkundungstour durch den Ort, welche uns auch zur einheimischen Freiwilligen Feuerwehr brachte (Wir wurden begrüßt mit: Touristen in Thüringen - dass es so was noch gibt). Der Samstag führte uns in die thüringische Landeshauptstadt Erfurt. Um 9.30 Uhr begann unsere kurzweilige Führung durch eine der modernsten und innovativsten Berufsfeuerwehren Deutschlands. Zwei Stunden Fachsimpeln und Technik, mit und ohne anfassen. Noch einmal DANKE an die Kollegen vor Ort.

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Neueste Drehleitertechnik hautnah erleben. Im Anschluss wurde der Dom, sowie die Altstadt besichtigt. Nicht zu vergessen das Oktoberfest auf dem Domplatz.

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Oktoberfeste wohin man schaut. Nach der Rückkehr in unser Quartier besuchten wir auf Einladung der Finsterbergener Kameraden das dortige Oktoberfest in einem atemberaubenden, geschmückten Festsaal, wie ihn manch älterer Leser aus seiner Jugend noch kennt. Hier wurde uns eine besondere Ehrung zuteil: Wir wurden geehrt mit dem Titel der Gäste mit der weitesten Anreise.

Der Sonntag stand unter dem Zeichen einer Wanderung in der deutschen Geschichte während der völkerverachtenden Teilung. Wir beschritten den Point-Alpha-Gedächtnisweg mit allen Eindrücken der barbarischen Demarkationslinie sowie der heutigen Mahnung für Frieden und Brüderlichkeit.

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Relikte und Mahnmale einer traurigen Vergangenheit. Der Abend klang aus in der Familien-Datsche unseres Tourführers - natürlich mit der Thüringer Spezialität schlecht hin, welche uns bereits schon die vergangenen Tage kulinarisch begleitete - Thüringer Bratwürste!!

Die Rückreise am Montag brachte uns an einen geschichtsträchtigen Ort. Es stand noch der Besuch der Wartburg auf dem Programm. Monumental auf dem Berg bei Eisenach erhebt sich der UNESCO Weltkulturerbe-Bau. Während der Führung erfuhren wir vieles über dessen Geschichte und Bedeutung in der Vergangenheit.
Natürlich besichtigten wir auch die berühmte Stube des Reformators Martin Luther, der hier inkognito als Junker Jörg sein Neues Testament ins Deutsche übersetzte.
Den Tintenklecks an der Wand, der der Überlieferung nach dadurch entstand, dass Luther sein Tintenfass nach dem Teufel warf, konnten jedoch auch wir an der Wand nicht mehr finden.

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Die Gruppe auf der Brücke zur Wartburg. Nach unfallfreier Rückkehr dankten Alle noch einmal Kevin Flämig für sein Engagement und die Aktiventour 2016 war nach der Fahrzeugreinigung Geschichte.

...Wer wissen will wie es weitergeht, muss ja nur den Anfang lesen.

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