Die Fahrzeuge spiegeln, wie auch die Feuerwehr selbst, die politischen, technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen wider.Entsprechend muss die Zuammensetzung des Fuhrparks kontinuierlich hinterfragt und angepasst werden. So lag in den 90er und 2000er Jahren der Fokus auf Erweiterung des Fahrzeugbestandes, um den gestiegenen Anforderungen in der technischen Hilfe gerecht zu werden.
Ab dem Jahr 2008 wurde dann - auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung - verstärkt Augenmerk darauf gelegt, mit weniger Personal effektiv im Einsatz arbeiten zu können. Hierzu wurde zum einen das Personal weitreichender und aufwändiger geschult, zum anderen bei Fahrzeugbeschaffungen und der Ergänzung der technischen Ausstattung darauf geachtet, dass Geräte auch mit weniger Personal in den Einsatz gebracht werden können.
Beispiel hierfür waren die Beschaffung des HLF 20/16 im Jahr 2008, die Einführung des Technischen Zuges im Jahr 2011 sowie im Jahr 2017 die Einführung des neuen Logistikkonzepts, basierend auf Rollwagen, einem Versorgungs-LKW und einem Stapler. Mittelfristig wird sich damit der Fahrzeugbestand reduzieren.