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Einsatzstatistik 2015

01.01.2016 - cs

Mit dem Ende des Jahres 2015 zieht die FEUERWEHR Gemeinde Laufach Bilanz über das Einsatzgeschehen. Mit 182 Einsätzen ist deren Zahl wieder geringfügig gegenüber dem Vorjahr (164) angestiegen, entspricht aber dem langjährigen Mittel. Die Wehr wurde zu 14 Bränden, 45 Technischen Hilfen und 69 First-Responder-Einsätzen alarmiert. Weitere 54 Freiwillige Tätigkeiten wurden abgeleistet.

Die Anzahl der Brände ist von acht im Vorjahr auf 14 angestiegen, entspricht aber dem Durchschnittswert der letzten Dekade. An größeren Bränden (B3 und höher) sind der Brand auf der Tunnelbaustelle am 5.10.15 und der Scheunenbrand am Hirtenhof in Feldkahl am 21.8.15 zu nennen - wobei zu letzterem der SW2000 wieder einmal nicht alarmiert wurde.

Auffällig angestiegen ist die Zahl der Technischen Hilfe auf der Straße. Zu insgesamt zwölf Verkehrsunfällen wurde die Wehr gerufen, sieben Mal davon lautete das Stichwort „Person eingeklemmt“.

Die First-Responder-Einsätze lagen genau im langjährigen Durchschnitt. 69 Mal (38 Prozent) wurden die Ersthelfer in Feuerwehrmontur alarmiert, im Vorjahr waren es 74 Einsätze. Die medizinischen Einsätze sind die einzige Einsatzart, die im zweiten Halbjahr rückläufig waren (37 ggü. 31).

Nicht erklärbar und damit die berühmte „statistische Unwägbarkeit des Feuerwehrdienstes“ ist der Anstieg der gravierenden Einsätze im zweiten Halbjahr: Sowohl bei Bränden (4 Einsätze Januar bis Juni gegenüber 9 Juli bis Dezember) als auch bei Verkehrsunfällen (1 ggü. 11) als auch bei der Gesamtzahl der Alarme zu Bränden und technischen Hilfen (20 ggü. 40) war das zweite Halbjahr deutlich intensiver. Gründe? Keine logischen – der Jahrtausendsommer hatte mit nur fünf Einsätzen wegen (Un-)wetters bestenfalls einen kleinen Einfluss.

Dass die ersten neun Monate ruhig waren, ist auch an der Alarmierungsart festzumachen. Seit dem 1. Januar wird die FEUERWEHR Gemeinde Laufach bei gravierenden Einsätzen per Sirene alarmiert. Allerdings blieb die Feuerwehrsirene in Laufach bis zum 5. Oktober 2015 stumm.

Es war wohl eine Laune der Statistik, dass 278 Tage kein Zugalarm erfolgte, dann aber innerhalb von 48 Stunden dreimal die Sirene lief (05.10.2015 Brand Tunnelbaustelle, 06.10.2015 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, 07.10.2015 Heißläufer an einem Güterzug).

Neben diesen drei Einsätzen bleibt sicher der umgestürzte LKW am 9. November, die vergebliche Personensuche am und im Schwarzkopftunnel am 27. November, der Arbeitsunfall auf der Bahnbaustelle am 12. Februar und die leider traurig endende Personensuche am 19. Februar in längerer Erinnerung.

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