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Einsatzstatistik 2018

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Den Umständen nach hätte 2018 ein ruhiges Einsatzjahr werden können: die B26 war für sieben Monate gesperrt, und es gab keinen einzigen Tag mit Schnee. Wurde es aber nicht…

Zu 193 Einsätzen musste die FEUERWEHR Gemeinde Laufach ausrücken – acht mehr als im Vorjahr. Hauptgrund für die Zunahme war die außergewöhnlich hohe Zahl an Brandeinsätzen.

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Zu 29 Brandeinsätzen (15%; Vorjahr 13) wurde die Wehr alarmiert. Einer der Gründe für diesen außergewöhnlich hohen Wert (nur 1991 war die Zahl mit 37 noch höher) war sicher der heiße und trockene Jahrhundertsommer. Zehn Einsätze waren Meldungen aufmerksamer Bürger zu einer Rauchentwicklung in Wald und Flur. Zudem waren im ersten Halbjahr auch auffällig viele gravierende Brandereignisse in Laufach: Ein Wohnungsbrand mit zwei Personen in Gefahr am 5. Februar, noch am gleichen Tag ein Brand in einem Treppenhaus, ein massiver Kellerbrand am 14. Februar, der Brand bei der Fa. Sand in Stockstadt am 1. April, Feuer in einem Zug der DB am 4. April, PKW Vollbrand auf der B26 am 19. April, Brand einer Landwirtschaftsmaschine mit einhergehendem Brand von 20.000 Quadratmetern Stoppelacker am 27. Juni.

Hinter diesen Brandeinsatzzahlen stehen rund 30 Prozent der geleisteten Einsatzstunden: Brandeinsätze sind stets arbeits- und personalintensiv und stellen aufgrund der potentiellen Eigengefährdung eine hohe Belastung dar.

Mit 57 Alarmierungen (30%; Vorjahr 53) liegt die Zahl der First-Responder–Einsätze auf dem Niveau der beiden Vorjahre. In zwei Fällen (am 4. Juli und am 29. Juli) musste zusätzlich zum Medizinischen Einsatz auch der Rettungshubschrauber bei einer Außenlandung im Ortsgebiet abgesichert werden.

52 Mal (27%; Vorjahr 83) wurde die FEUERWEHR Gemeinde Laufach zur Technischen Hilfe alarmiert. Unter dieser Kategorie ist eine große Bandbreite des Feuerwehrdienstes gelistet. Banal, aber häufig: 13 Ölspuren bzw. auslaufende Betriebsmittel Zweimal wurde der SW 2000 nach Heigenbrücken zum Aufbau einer Notwasserleitung alarmiert.

23 Einsätze (Vorjahr 43) waren dem Wetter geschuldet: Ergiebiger Dauerregen am 13. April und ein Gewitter mit Starkregen am 23. August sorgten für 13 schlammige Einsätze an den üblichen neuralgischen Punkten im Ort.
Die Front des Tiefs „Fabienne“ zog am 23.9. über Deutschland. Während im Bachgau massive Schäden entstanden, kam Laufach wieder mal glimpflich davon: lediglich in zehn Fällen musste die FEUERWEHR Gemeinde Laufach Äste und Bäume entfernen und verstopfte Einläufe säubern.

Sieben mal (Vorjahr 13) wurden wir zu Verkehrsunfällen auf der B26, der AB12 (Engländerhochstraße) bzw. im Bereich Heigenbrücken gerufen.

Nennenswert auch der Einsatz beim verunfallten Harvester am 24. August im Hainer Forst: zum Glück kein Personenschaden, aber wegen des unwegsamen Geländes ein aufwändiger Einsatz zur Sicherung der auslaufenden Betriebsmittel.

In Summe sind dies 139 Alarmierungen (Vorjahr 149): neben 56 Alarmen für die First Responder und den 23 bei Unwettertätigkeiten waren 59 Alarme klassische Feuerwehreinsätze, in denen es im Schnitt einmal pro Woche um Brände, Rettung von Menschen und Tieren und die dringende Bewahrung von Sach- und Kulturgut ging.

Schließlich bedeutet Feuerwehrdienst auch die Übernahme von Freiwilligen Tätigkeiten. Solche „Einsätze ohne Alarm“ summierten sich in 2018 auf 54 (28%; Vorjahr 36). Beispiele sind Verkehrsabsicherungen bei Prozessionen, wegen des heißen Sommers zahlreiche Insektenaufträge, sowie die Absicherung und Unterstützung gemeindlicher Veranstaltungen auf öffentlichen Verkehrswegen. .

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