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BIWAK – Ein letztes Mal

Zum „allerletzten Mal“ veranstaltete der Feuerwehrverein Laufach das „BIWAK“ im Laufacher Feuerwehrhaus. Wie zu den Anfangszeiten hießen die Zutaten Bier, Kesselfleisch und Schlagermusik.

Rund 150 Gäste ließen sich die deftigen Schweinereien und Kühles vom Fass in der Fahrzeughalle der Wehr schmecken. 
Da das Feuerwehrgerätehaus im Sommer abgerissen wird, wollte man diese Veranstaltung ein allerletztes mal aufleben lassen. So bleibt dies als letzte größere Veranstaltung an dieser Stelle in Erinnerung.

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Hintergrund: Das „BIWAK“ und seine Geschichte: 
Das „BIWAK“ war eine langjährige Tradition zum Fasching in Laufach. Seine Geschichte begann an einem Rosenmontag Mitte der sechziger Jahre. Die Feuerwehr Laufach wollte den Narren ein deftiges Mittagessen (bzw. ein Katerfrühstück) anbieten. Am Turm des alten Feuerwehrhauses wurde die Plane eines Armeezeltes aufgespannt und mit einem Topf Kesselfleisch und einem Fass Bier zünftig aufgedeckt – so wie bei einem Armeelager, einem „Biwak“…
Die Veranstaltung wurde nach und nach größer und mit Zelten erweitert. Ab 1981 zog man in die wetterfeste Fahrzeughalle des neuen Feuerwehrhauses um, wo in den achtziger Jahren mit rund 500 Besuchern Bierumsätze von sieben Hektolitern an einem Tag erzielt wurden. 
In den Neunzigern ließ das Faschingstreiben in Laufach und das Interesse an der Veranstaltung nach. Im Jahr 2002 wurde das letzte Biwak seiner Art gefeiert, nachdem Besuch, Umsatz und die gestiegenen behördlichen Auflagen die Veranstaltung nicht mehr rechtfertigten.

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