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1929 bis 1949 - Motorisierung und zweiter Weltkrieg

1929 brennt erneut das Sägewerk Kunkel nieder. Daraufhin wird für Laufach eine kraftmotorgetriebene Tragkraftspritze TS6 neu beschafft. Im Jahr 1934 wird ferner eine hölzerne Anhängeleiter (14m) in Laufach in Dienst gestellt. In Laufach brennen 1937 zwei Scheunen in der Hüttengasse nieder. 1938 wird ein Hydrantenwagen (Schlauchanhänger) beschafft. 

Das Dritte Reich hinterlässt auch in Laufach Spuren: Mit dem Reichsfeuerlöschgesetz werden die Feuerwehren aufgelöst. 1941 wird auch die Laufacher Wehr zur Feuerschutzpolizei umgewandelt. Zum Schutz bei Fliegerangriffen wird 1943 eine Kleinspritze (Paul Ludwig, 200l/min, sog. "HJ-Spritze") auf Anhänger vom Reichsinnenministerium stationiert 

Mitten im Krieg, zu den ersten Bombenangriffen in der Heimat, wird 1944 vom Reichsinnenministerium - als erstes Feuerwehrfahrzeug in Laufach - eine Tankspritze (TLF15/43, vermutlich Opel Blitz) stationiert. Gleichzeitig wird ein neues Gerätehaus gebaut.

Im Kriegsjahr 1945 leistet die Laufacher Wehr 23 Einsätze nach Luftangriffen in Aschaffenburg und Umgebung. Allerdings geht die Tankspritze in den Wirren der letzten Kriegstage in Aschaffenburg verloren. Nach dem 2. Weltkrieg lag das Feuerwehrwesen in den Gemeinden Laufach und Hain weitgehend brach. Der erste Nachkriegs-Großeinsatz wurde dennoch bewältigt: in Hain brennt 1946 der Aussichtsturm im Wald vollständig ab.

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