1994 bis 2003 - Neue Aufgaben und der Weg zur Fusion
1994 nimmt die Laufacher Wehr als erste im Landkreis das EDV-System BASIS in Betrieb. Die TEL wird im Rahmen der Neuordnung des Katastrophenschutzes aufgelöst.
1995 wird Laufach vom Kreis als „nachalarmierende Stelle“ benannt. Ein gebrauchter Pulverlöschanhänger P250 wird beschafft.
1996 wird der Laufacher VW LT verkauft und das Hainer LF 8 außer Dienst gestellt. Statt dessen werden in Laufach ein VRW und in Hain ein LKW stationiert. Als Nachfolgeinheit der TEL wird die UG-ÖEL in Laufach eingerichtet. Am 15. November wird in Laufach der erste First-Responder-Dienst Unterfrankens eingeführt. Die Feuerwehr Hain feiert ihr 120-jähriges Jubiläum.
1998 beginnen die ersten konzeptionellen Arbeiten zu einer Feuerwehrfusion in Laufach. Am LKW in Hain wird ein Lichtmast angebaut.
1999 baut die Feuerwehr Frohnhofen in Eigenleistung eine Garage der Stellplatzgröße 3. Im gleichen Jahr beschließen die Feuerwehren Frohnhofen und Laufach, sich in Kürze zusammenzuschließen. Der Feuerwehrverein Laufach renoviert Küche und Tresen im Bereitschaftsraum.
Im Jahr 2000 feiert der Feuerwehrverein Laufach sein 125-jähriges Gründungsfest. Die Gemeinde beschließt im Rahmen der geplanten Fusion, einen Rüstwagen RW2 zu kaufen. Aus Mitteln des Feuerwehrvereins Laufach wird ein Lichtmastanhänger beschafft.
2001 wird der RW2 (Iveco Magirus) ausgeliefert. Die Feuerwehr Hain feiert ihr 125-jähriges Jubiläum und beschließt, sich in absehbarer Zeit ebenfalls der fusionierten Laufacher Wehr anzuschließen.
2002 erfolgt die „kleine Fusion“ mit Albrecht Geis II und Frank Merget als Kommandanten. Aus Mitteln der Feuerwehrvereine Laufach und Frohnhofen wird ein Mehrzweckfahrzeug gekauft; das TSF wird veräußert. In Hain wird Hans Zentgraf neuer und letzter Kommandant. Ein TLF 8/18 auf Unimog wird in Hain stationiert.
2003 wird von der Gemeinde die Schaffung zwei Gerätewartstellen in Teilzeit beschlossen. Im Bauhof wird ein Einsatzmittellager eingerichtet.
